l’image et le visible

“L’image n’est pas une exclusivité du visible.”
J.RANCIERE, Le destin des images, 2003.

Das scheint mir eine gute Reflexionspiste zu sein. In welchem Kontext er das sagt und was er genau meint müsste man erforschen. Im Sinne der Lecture in Mannheim ist das natürlich sehr schlüssig. Wann fängt ein Bild an Bild zu sein? Da öffnet sich ein ganzes Feld, wo mentale Bilder visuelle Bilder ersetzen, wo mentale Bilder auf reelle Bilder warten. Aber ist es auch nicht einfach oft so, dass mentale Bilder (ich weiß gar nicht ob diese Bezeichnung nicht etwas naiv ist, aber behalten wir die mal), dass die „in Form Setzung“ von mentalen Bilder vielleicht immer in Enttäuschungen endet, also zu einen Ikonoklasmus? Das „nicht-zeigen“ also als Strategie des Im Stande halten der Bilder.

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